Das Weihnachtsgeschäft ist angelaufen – und Onlinehändler überall auf der Welt spielen verrückt, um ihre Chance auf den Umsatz des Jahres nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Denn tatsächlich: Der Mythos "Weihnachtsgeschäft" hat Substanz! Mit unserer Benchmarking-Studie vom August haben wir gezeigt, dass der Bruttobestellwert zur Weihnachtszeit tatsächlich um 83% höher ist als im Jahresgeschäft und im Schnitt 38% mehr Neukunden generiert werden können.
Heute möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Sortiment pünktlich zum Weihnachtsgeschäft nochmal so richtig auf Vordermann bringen: Mit den richtigen Fragestellungen und intelligentem Clustering machen Sie die Maßnahmen ausfindig, die Ihre Abverkäufe ankurbeln, die Profitabilität erhöhen, Retouren minimieren und einen zügigen Lagerumschlag gewährleisten.
ABC-Cluster:
Welche meiner Artikel sind echte Arbeitstiere? Wo verstecken sich lästige Ladenhüter?
Für jeden Onlinehändler ist es essentiell zu wissen, welche Produkte den meisten Umsatz generieren und welche Produkte die höchste Absatzmenge aufweisen, um ihre effektive Vermarktung nachhaltig sicherstellen zu können.
Clustern Sie Ihre Produkte deshalb mithilfe einer ABC-Analyse, die viele von Ihnen aus Ihrem BWL-Studium sicherlich noch in guter Erinnerung haben – und zwar nach beiden Dimensionen, Umsatz und Absatz! So sehen Sie auf einen Blick, welche Produkte sowohl umsatz- als auch absatzstark und damit echte „Arbeitstiere“ sind (A-Segment) und finden heraus, wo sich echte "Ladenhüter" verstecken (F-Segment), die weder beim Umsatz noch beim Absatz gut performen.
Statt Zeit und Geld auf umsatz- und absatzschwache F-Produkte zu verschwenden, sollten lieber Arbeitstiere und Premiumprodukte (A- und B-Segment) weiter gepusht werden!
Aktivitäts-Cluster:
Wie entwickelt sich der Absatz einzelner Produkte im Zeitverlauf?
Einige Top-Seller können auch nach mehreren Jahren im Sortiment ihren Status als A- oder B-Produkt noch halten, andere sind stark trendabhängig: Schon nach wenigen Tagen im A- oder B-Segment zu finden, rutschen sie ein paar Wochen später wieder ab in Klasse C, D oder F.
Clustern Sie Ihr Produkt-Portfolio nach ABC-Segment (Achse 1) und Tagen seit erster Bestellung (Achse 2) und finden Sie heraus, welche Artikel als vielversprechend, nachhaltig erfolgreich oder kritisch zu klassifizieren sind.
Reizen Sie das Umsatzpotential neuer A/B-Produkte vollständig aus und tragen Sie den Trend an noch mehr Kunden heran! F-Produkte, die sich schon ewig im Sortiment befinden, sollten dahingegen womöglich aus dem Portfolio entfernt werden – untersuchen Sie sie auf Profitabilität und verabschieden Sie sich von unliebsamen Altlasten.
Lagerreichweite-Cluster:
Wie groß ist die Reichweite meiner lagernden Produkte?
Vielen Händlern ist das Problem bekannt: Hohe Umsatzeinbußen durch ausverkaufte A- und B-Produkte. Als Folge unzureichender Reports vernachlässigen viele Händler die Lager-Reichweite ihrer umsatzstarken Produkte, beeinflussen ihre Liefertreue negativ und strapazieren damit die Geduld ihrer Kunden – manchmal zu stark.
Clustern Sie Ihre Produkte nach Lager-Segment (ABC-Cluster kombiniert mit Reichweite in Tagen) und finden Sie heraus, wo sie ihren Beschaffungsprozess optimieren müssen, um keinen Umsatz zu verlieren.
Just-in-time Beschaffung oder eine Erhöhung des Sicherheitsbestandes ist zwar teuer, kann eingesetzt an den richtigen Stellen aber durchaus profitabel sein!
Profitabilitäts-Cluster:
Wie profitabel sind meine Produkte? Wo sollte ich weiter investieren?
Das A und O Ihrer Sortimentssteuerung ist das Wissen um die Profitabilität Ihrer Produkte. Wo die Margen hoch sind, lohnen sich Investitionen – anderswo verschenken Sie Geld. (Wir sehen hier einmal ab von Fällen der vorübergehenden Inkaufnahme mangelnder Profitabilität zum Zwecke der Reichweitensteigerung.) Tatsächlich verschwenden viele Onlinehändler täglich wertvolle Ressourcen auf unprofitable F-Produkte, anstatt sich in ihren Bemühungen auf die profitorientierte Optimierung unprofitabler A/B-Produkte sowie die Weiterentwicklung potentieller Profitabilitätsanführer zu investieren.
Clustern Sie Ihre Produkte zusätzlich zur ABC-Klassifizierung (Achse 1) auch nach Profitabilität (Achse 2). So ergibt sich ein vollständiges Bild über die Performance Ihres Produkt-Portfolios.
Setzen Sie sich klare Ziele, investieren Sie – Ihren Zielen entsprechend – nur noch in die richtigen Artikel und entwickeln Sie Maßnahmen, um das Segment hochprofitabler Produkte zu vergrößern!
Retouren-Cluster:
In welchen Retouren-Segmenten bewegt sich mein Sortiment?
Die Retourenquote ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Onlinehandel: Was bleibt von der erfolgreichen Vermarktung meiner A-Produkte noch übrig, wenn 90% zurückgeschickt werden?
Clustern Sie Ihre Produkte über die Achsen "ABC-Segment" und "Retourenquote" und erhalten Sie aussagekräftige Retouren-Segmente: Hochperformante Produkte, die zum Großteil zurückgeschickt werden, werden nun genauso erkennbar wie Produkte mit besonders niedriger Retourenquote, die unerschlossenes Potential zur verstärkten Vermarktung und Umsatzsteigerung aufweisen.
Identifizieren Sie Retourenkönige und Umsatzvernichter, investieren Sie in eine optimierte Produktpräsentation vielretournierter A/B-Produkte, werden Sie F-Produkte mit übermäßigen Retourenquoten zügig los – kurz: Treiben Sie Ihre Retourenquoten effektiv nach unten!
Und jetzt?
Das klingt leichter gesagt als getan? Sie haben das Gefühl, Sie müssten zur Umsetzung unserer Tipps tagelang analysieren, bevor Sie Maßnahmen ergreifen können? Gute Nachrichten: In minubo stehen Ihnen die beschriebenen Clustering-Methoden fix und fertig zur Verfügung. Ein Klick zum Segment-Report, ein weiterer zum detaillierten Selektionsreport, ein dritter zum Produktexport. Und das Beste: Das Ganze gibt es nicht nur für Produkt-, sondern auch für vielfältige Kundensegmente!
Wenn das interessant für Sie klingt, lassen Sie sich unsere Lösung doch mal zeigen – zum Beispiel in einem unserer Produkttour-Webinare.