Lisa Wiedmann 05.11.19 11:48 6 min read

“Sex Sells!” Das zeigen die Daten des größten Sextoy-Händlers der Schweiz – Amorana

Laut einer aktuellen Studie kennt fast jeder zweite Schweizer den Online-Shop für Sextoys und Dessous. Mit über 13.000 Artikeln und weit mehr als 100.000 Bestellungen, ist das Startup innerhalb von fünf Jahren zum größten SexCommerce-Unternehmen der Schweiz gewachsen. Die Gründer Lukas Speiser und Alan Frei haben alle Hände voll zu tun. Zwischen Interviews, Award-Verleihungen und der Entwicklung kreativer Marketingkonzepte, soll im Oktober der erste Popup-Store eröffnen, um auch das offline Geschäft anzukurbeln. Um jederzeit alle KPIs und Kennzahlen im Auge zu behalten und daraufhin datenbasiert die besten Entscheidungen zu treffen, nutzt Amorana Business Intelligence von minubo. 

 

Immer alles im Blick, ohne manuellen Aufwand

Jeden Morgen liefert minubo Amorana automatisch die individuell definierten KPIs, inklusive Abgleich zu Planzahlen und Vergleichsperioden, einfach visualisiert über ein Dashboard. Davon kann sich jeder Nutzer im Schweizer Unternehmen beliebig viele für alle erdenklichen Rollen und Aufgaben erstellen. Von dort kann ganz einfach per Klick in die tiefergehende Analyse gedrillt werden. Auffälligkeiten, Chancen und Bedrohungen werden dabei vom System intelligent selbst erkannt und über ein Alerting System ausgespielt. 

 

Ganzheitliche Sicht statt Silodenken

Wie bei vielen anderen Unternehmen gab es auch bei Amorana eine Vielzahl von Analysetools für spezifische Zwecke, in denen sich Teilergebnisse darstellen lassen. Jedoch fehlte immer die „End-to-End“-Sicht, da die Auswertung sich auf die eindimensionale Perspektive der jeweiligen Datenquelle beschränkt. Auch wenn Lösungen wie z.B. Google Analytics einen Einblick in das Nutzerverhalten auf der Webseite ermöglichen, so bieten sie nie eine  ganzheitliche Analyse. Diese singuläre Sicht führt zu noch mehr Silodenken und verhindert, dass verschiedene Abteilungen miteinander sauber kommunizieren oder zusammenarbeiten können. Und selbst die einzelne Abteilung für sich hat nur einen Bruchteil der wirklich wichtigen Daten und kann auf dieser Basis keine Entscheidungen treffen, die den Unternehmenserfolg und die Erreichung der gemeinsamen Ziele optimal vorantreiben.

In minubo hingegen werden transaktionale Daten in Verbindung mit Kunden- und Kampagnendaten in einem System für alle Anwender automatisch konsolidiert, die „eindimensionale“ Auswertung einzelner Aktivitäten zu einem ganzheitlichen Bild verknüpft und somit eine umfassende Analyse ermöglicht. Denn interessant zu wissen ist nicht nur, über welchen Weg der Kunde zur Bestellung gelangt oder wie hoch der Bestellwert war, sondern was nach dem Kauf passiert. Welche Produktkategorie führt zu den meisten Retouren und warum? Wie verhält sich der Deckungsbeitrag und somit die Profitabilität für einzelne Produkte? Wie entwickeln sich Neu- und Bestandskunden über die unterschiedlichen Kanäle? Und wie spreche ich die wichtigsten Kunden mit den für sie relevanten Content an, um Marketingbudgets effizient einzusetzen und gleichzeitig die Profitabilität zu steigern? minubo liefert Actionable Insights, um genau diese Fragestellungen zu beantworten und auf Basis der Daten das Geschäft mit der Lust noch weiter anzukurbeln. 

 

Warenkorbanalyse, Individuelles Cross-Selling, Churn Prevention und dynamische Kundensegmente

In Zukunft möchte das Schweizer Unternehmen seine Kunden noch gezielter mit relevanten Produkten ansprechen und Verkaufszahlen und Umsatz mit Hilfe von Up- und Cross-Selling steigern. Dafür gilt es zunächst herauszufinden, welche Produktkombinationen vermehrt zusammen gekauft werden. Ist dies geschehen, bietet minubo zudem die Möglichkeit flexible Kundensegmente zu erstellen. Das können Kundengruppen sein, die über einen längeren Zeitraum keinen Kauf getätigt, eine niedrige Retourenquote oder einen hohen Deckungsbeitrag haben. Diese Segmente werden automatisiert exportiert und in weitere Drittsysteme (z.B. Marketing-Tools) integriert. 

Um den Customer Lifetime Value bestehender Kunden aktiv zu steigern, können beispielsweise den Käufern des all time Bestsellers “Womanizer”, in einer Kampagne gezielt besonders gut konvertierende Cross-Selling-Angebote vorgeschlagen werden. Insbesondere bei der Churn Prevention und Reaktivierung können Next-Best-Offer-Kampagnen hervorragend genutzt werden. Kunden, die regelmäßig einkaufen, aber von ihrem individuellen Verhalten abweichen, werden automatisiert genau dann mit relevanten Produktvorschlägen angesprochen, wenn sie es benötigen. Somit kann nicht nur die Kundenbindung und Prozesseffizienz, sondern auch der Umsatz durch intelligente Automatisierung gesteigert werden. 

 

Self-Service mit herausragendem Support

Und auch wenn die minubo Nutzer im ‘Self-Service’ auf alle relevanten Informationen selbstständig zugreifen können, bleiben – bei einem Datenmodell mit über 600 Attributen und Metriken – hin und wieder Fragen offen. „minubo bietet einen unglaublich guten Kunden-Support, auf den man sich verlassen kann. Wir fühlen uns immer gut betreut und bei offenen Fragen oder neuen Anforderungen werden wir immer bestens unterstützt. So lässt sich wirklich dauerhaft das volle Potential einer ständig wachsenden Self-Service BI Lösung nutzen“, so Amorana Co-Founder und CMO Alan Frei. Ob Anforderungsanalyse, Use-Case-Definition oder Hands-On-Unterstützung, minubo hilft seinen Kunden das volle Potential auszuschöpfen und die Vision eines datengetriebenen Unternehmens zu realisieren. 

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Lisa Wiedmann

Lisa is Digital Marketing Manager at minubo. Her passion for quality content on topics from the field of data-driven commerce and, in particular, on how minubo customers gain value from their data is what drives her to do a great job every day.